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09.10.2006,
12:00 Uhr, von Sturmgott |
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07.11.2005,
14:00 Uhr, von Sturmgott |
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13.11.2006,
10:15 Uhr, von Sturmgott |
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01.10.2005,
12:00 Uhr, von Sturmgott |
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Artikel und / oderTurnierberichte zum Thema:
Das Deck hat in diversen Ausprägungen schon einige Highlanderturniere gewonnen und hat kein einziges aussichtsloses Matchup. Dazu ist es ausserordentlich spaßig zu spielen (wer verkloppt den Gegner nicht gern mit fetten Männern?!?), weist eine hohe Manakonsistenz auf trotz seiner Dreifarbigkeit, und kann mit einem guten Start echt krasse Spielverläufe produzieren. Beispiel gefällig? Bitteschön: 1st turn Ancient Tomb, Talisman of Indulgence; 2nd turn City of Traitors, Lightning Greaves, Dark Ritual, Gallowbraid, equip, hauen 5; 3rd turn Swamp, Laquatus Champion - 6 ab, equip, hauen mit Champion und Gallowbraid für 11. Ist mir so schon passiert! 22 Schäden in Turn 3... da kommt Freude auf :-)
Es gibt 2 mögliche Varianten des Decks: Die Eine spielt Bounce wie Man-o'-war[/card], [card]Repulse, Recoil, Rushing River, Crosis's Charm. Die Andere bevorzugt anstelledessen einige solide Counter wie Mana Leak, Circular Logic, Miscalculation, Complicate[/card], [card]Syncopate, Condescend und Force of Will, um einfach auch mal "No!" sagen zu können. Für welche Variante man sich entscheidet, hängt wohl auch vom persönlichen Stil ab; allerdings bevorzuge ich in einer kreatur- bzw. beatdownlastigen Umgebung die "nimm-ihn-in-die-Hand"-Version. Dieses Deck ist nicht gemacht, um das Mana zum Countern offen zu halten und "Go!" zu sagen. Man will schnell eine fette Kreatur ins Spiel bringen, und dann dafür sorgen, dass sie dem Gegner auch gehörig den Arsch versohlt. Das gelingt in einer Kreaturenumgebung mit Bounce einfach besser. In einer kreaturenfeindlichen Umgebung versauern Karten wie Flametongue Kavu, Man-o'-war[/card] und [card]Repulse allerdings auf der Hand; um hier dem Removal des Gegners zu entgehen, ist natürlich die Counterversion besser.
Noch ein paar Worte zu den Matchups:
Recursion-Varianten mit Genesis[/card], [card]Intuition, Gifts Ungiven etc.:
Dieses Matchup hab ich erst gestern ausgiebig gegen Alexander Rikeit getestet (U/G/b). Sein Deck war nahezu chancenlos; er gewann gerade mal zwei Spiele aus sicher 10, die wir gespielt haben. Frühe fette Kreaturen kann sein Deck eben schwerlich handeln; auch Flieger bereiten dem Deck enorme Probleme, solange es noch nicht sein Wonder im Yard hat. Ärgster Feind des Early Fatties in Axels Deck ist natürlich die Treachery; mit der Bounce-Variante läßt sich aber auch das normal ganz gut handeln. Wichtig ist, sich nicht auf ein langes Spiel einzulassen. Jeder Schadenspunkt muss durchgeforced werden; das Recursion-Deck darf keine Zeit bekommen, die Rekursion ans Laufen zu bekommen. Also alles rausrotzen, was man hat, Blocker unschädlich machen und go for the kill.
RDW a.k.a. Grill-Party.dec a.k.a. Monorot:
Sicherlich mit das schwerste Matchup. Zwei Vorteile hat man dagegen: 1. die größeren Kreaturen, die mit Burn schwer zu töten sind; 2. der eigene Burn ist gegen alle Kreaturen des RDW perfektes und relativ billiges Removal. Dagegen ist bei Karten wie dem Phyrexian Scuta und dem Grinning Demon genaues Rechnen und Vorsicht geboten. Durch eine Reihe an Spells und Ländern, die einem selbst Schaden zufügen (Ancient Tomb, Painlands, Phyrexian Arena, Night's Whisper, Skeletal Scrying, Serendib Efreet, Gallowbraid[/card] & [card]Morinfen, Psionic Blast etc.) gilt es gegen Monored natürlich besonders bedachtsam vorzugehen. Daher hat Schadensvermeidung oberste Priorität. Läuft das Spiel lange, so erhöhen sich die Chancen des Fattie-Beschwörers; allerdings steigt auch stark das Price of Progress-Risiko. Also anfangs darauf konzentrieren, die gegnerischen Threats zu handeln, nicht in einen Ball Lightning oder eine Blistering Firecat zu laufen und sobald möglich einen Fattie als potentiellen Blocker für Haste-Kreaturen des Röstmagiers platzieren. Und dann mit dem Instant-Removal in der Hinterhand attacken. Einem richtig guten Draw des RDW-Spielers wird man jedoch in der Regel nicht beikommen. Hilfreich ist in diesem Matchup besonders die Land-Destruction, da man so den Gegner, der meist eine relativ knappe Manabase spielt, manchmal gänzlich daran hindern kann, ins Spiel zu finden.
Captain America, 5c Control, MBC:
Gegen jegliches Kontrolldeck spielt das Deck seine Disruption voll aus. Karten wie Duress[/card], [card]Stupor und Hymn to Tourach sind es, die den Kontrollmagier vom frühen Erlangen der Spielkontrolle abhalten. Auch Hypnotic Specter und die Landdestruction erfüllen hier wieder bestens ihren Zweck. Gegen Kontrolle darf man nach meiner Erfahrung nicht zu ängstlich spielen. Die Threats müssen auf den Tisch. Vorsicht ist natürlich vor dem in der Regel massiv vorhandenen Mass Removal geboten; wenn ihr also grad den Captain mit dem gekickten Scuta verbembelt, so legt nicht noch den Grinning Demon daneben.
Hier noch ein Auszug aus einem älteren Artikel zu dem Deck:
Der Aufbau ähnelt dem des B/R-Machinehead Decks, nur das sich hier kaum
kleine, billige Kreaturen finden; dafür einiges an Manabeschleunigung,
so daß man die richtig bösen, fetten schwarzen Monster möglichst
schnell legt, und dann mittels Burnspells und blauem Bounce den Weg für
sie frei macht bzw. hält.
Blau erfüllt hier die Rollen, störende Permanents und insbesondere
Kreaturen des Gegners auf die Hand zurück zu schicken (Rushing River,
Repulse, Recoil, Man-O'-War), durch gelegentliche Counter das Spiel des Gegners
zu behindern (Memory Lapse, Mana Leak, Force of Will, Misdirection), und die
besten, billigen (teil-)blauen Kreaturen zu spielen: Serendib Efreet, der göttliche
Frenetic Efreet („Dann phased der mal aus!“ :-) ), und – nach meiner Meinung
auch gut – der Urborg Drake, der zwar immer angreifen muß, aber das will
man mit den Kreaturen sowieso, und den Weg sollte man problemlos frei halten
/ machen können. Wichtig ist, keine Spells zu spielen, die reines Creature
Removal sind; in Form von blauen Bounce- und Counterspells sowie rotem Burn
hat man da einfach erheblich flexiblere Lösungen, die im Zweifelsfall
auch mal lästige Permanents (wie Fall von Burn zum Beispiel den Gegner
;-) ) erledigen.
Hier finden auch endlich mal wieder Kreaturen Verwendung, die man (wenn man
sie denn überhaupt kennt) schon Ewigkeiten nicht gesehen hat, wie zum
Beispiel Morinfen und Gallow Braid. Das Motto für die Männerwahl
ist: Entweder billig und riesig, oder nicht ganz so billig und dann entweder
Trampeln oder eine andere, gute Evasion Ability haben wie Flying, Shadow oder
Fear. Knapp zu schlecht für das Deck sind Sengir Vampire, Phyrexian Plaguelord,
und aufgrund der beiden anderen enthaltenen Farben auch schwarzsüchtige
Karten wie der Nantuko Shade.
Das Deck ist extrem Nonbasic-lastig, und spiel außer Duals und Fetchlands noch City of Brass, Gemstone Mine, die Painlands (Sulfurous Springs, Underground River, Shivan Reef), Salt Marsh und Urborg Volcano aus Invasion, Ancient Tomb, und auch einige Manasteine sowie Dark Ritual und den kleinen Black Lotus, das Lotus Petal. Auch die Tainted Länder aus Torment sind aufgrund der einigermaßen hohen Zahl an Swamps im Deck durchaus gut.
Dieses Deck hat sich als Tier 1 in einem Kontrollumfeld erwiesen (hat bereits drei Turniere gewonnen!); R/G Beats ist nicht so ein gern gespieltes Matchup. Kann man dem B/R/U-Spieler eine Farbe abschneiden oder generell manamäßig kurz halten, so hat man gute Chancen dagegen; läßt man ihn auf fünf Mana und alle drei Farben kommen, so ist das Deck ein wirklich grausamer Gegner; das Deck entfaltet dann seine ganze Power.
Wie erwähnt, sind hier viele teure Karten vonnöten, auch abseits der Dual Lands sind Karten wie Sinkhole, Force of Will, Mana Drain etc. echte Kassenebbe-Verursacher. Dafür wird man natürlich belohnt, indem man mit diesem Deck einfach abwechslungsreichere Spiele erlebt; viele Spieler empfinden B/R/U als DIE Highlander-Farbkombination.
Dazu noch ein Hinweis: B/R/U eignet sich (zumindest auf der hohen Spielniveau in Bochum) nicht als gutes Kontrolldeck; allen Builds, die als Hauptfarbe nicht schwarz führen, ist nicht soviel zuzutrauen, wie dem Build, der sich unter dem angegebenen Link im MagicPlayer-Forum findet.
Michael Steinbach hat seine modifizierte Version des Decks auch bereits zum Turniersieg pilotieren können; er vertraute (im Kontrollumfeld mit sehr gutem Erfolg) anstelle von Bounce Spells lieber auf „Zahl mal x Mana mehr“-Counter wie Complicate, Condescend, Miscalculation, Syncopate etc.
Letzte Änderung: 05.01.11, 23:28:49 .:. Deck drucken
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